Glaubst du an Mythen? - die 6 häufigsten Mythen im Recruitment

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Viele Unternehmer hören das Wort „Headhunter“ oder „externe Recruiter...

Viele Unternehmer hören das Wort „Headhunter“ oder „externe Recruiter“ und nehmen sofort eine Abwehrhaltung ein. Jedoch sind Personaler, vor allem bei dem heutigen Fachkräftemangel, auf Unterstützung und umfangreiche Beratung bei der Mitarbeiterakquise angewiesen, um geeignete Kandidaten für vakante Positionen zu finden.

In der IT-Branche werden oft Spezialisten mit besonderen Kenntnissen und Fähigkeiten gesucht. Personalberater könnten helfen, aber die Branche ist von Vorurteilen geprägt, die eine erfolgreiche Zusammenarbeit erschweren. Was an den Vorurteilen wirklich dran ist, welche stimmen und welche nicht, werden wir im Folgenden etwas genauer betrachten – wir machen den Realitätscheck!

Anfangs sind Bewerber oft unsicher, ob sie ihre Jobsuche in die Hände eines Personalvermittlers geben wollen und ihnen vertrauen können. Das gleiche gilt für Unternehmen, doch auch trotz  Aussagen wie „Sowas brauchen wir nicht“, „wir haben ja unser internes Recruitment“ oder auch „Wir haben bereits genügend Bewerber“ führt es oft letztendlich doch zu einer erfolgreichen, langfristigen Zusammenarbeit. Woher kommt nun diese anfängliche Ablehnung? Welche Vorurteile liegen dem zu Grunde?

Personaldienstleister…

  1. rentieren sich nur für etablierte Konzerne und ausschließlich für Führungspositionen.

Das stimmt so nicht. Zeit ist Geld. Das wissen sowohl Unternehmer als auch die Bewerber. Der langwierige Auswahlprozess – von der Erstselektion bis hin zu den Vorstellungsgesprächen - kostet Zeit. Nicht nur Großunternehmen, sondern auch kleine oder mittelständische Unternehmen können von dem Netzwerk und den Talentpools von Personalberatungen profitieren. Auch Bewerber werden dank der Recruitment Consultants direkt an Entscheidungsträger der Wunsch-Unternehmen vermittelt, was die mühsame Jobsuche und den Bewerbungsprozess erleichtert – dabei bleibt es ein Mythos, dass nur Führungspositionen vermittelt werden.

 

  1. … erhalten einen Teil des Gehalts.

Das ist natürlich falsch! Der Lohn der Kandidaten wird nicht angerührt und fällt – trotz Irrglauben – auch nicht geringer aus als sonst. Stattdessen helfen die erfahrenen Personalberater dir bei deinen Gehaltsverhandlungen, um deinen Lohn-Vorstellungen näherzukommen. Viele können es einfach nicht glauben, aber es ist wahr: Für die Bewerber ist eine Zusammenarbeit mit Personalberatungen komplett kostenlos.

 

  1. … haben keine Ahnung von dem Job „dahinter“.

Auch wenn Personalberater selbst nicht in der Position des IT-Spezialisten tätig sind, arbeiten Sie eng mit dem Betrieb und mit den Kandidaten zusammen. Durch persönliche Gespräche und Interviews können die genauen Anforderungen und Erwartungen der Unternehmen, wie auch des Kandidaten herausgefiltert und erfüllt werden. Das IT-Wissen wird bei Franklin Fitch z.B. über Technologie Trainings durch interne Experten vermittelt. Zudem halten sich alle mit Technews stets auf dem neuesten Stand der Technologie-Branche.

 

  1. … verkaufen, damit sie Provision bekommen.

 Es stimmt zwar, dass einige Personalberatungsunternehmen auf Provisionsbasis arbeiten, dies bedeutet jedoch nicht, dass sie nur an ihrem eigenen Erfolg interessiert sind. Ziel eines jeden Consultant ist eine langfristige Zusammenarbeit mit ihren Kunden. Dies ist nur möglich, wenn man für diese auch einen deutlichen Zugewinn darstellt und ihnen effektiv und zeitsparend den Rekrutierungsprozess mit ihren Talentpools unterstützt - unabhängig von der Höhe der Provision. Das Gleiche gilt für unsere Kandidaten, Zufriedenheit aller Parteien ist essenziell für unseren Erfolg.

 

  1. … drängen sich auf, weil Job nicht ausgeschrieben ist und werben Arbeiter anderer Firmen ab.

Aufgrund geringem Angebot in der Technologie-Branche kann es schwierig sein, qualifizierte Personen für eine vakante Position zu finden. Um dies für unsere Kunden zu ermöglichen, werden auch Kandidaten kontaktiert, die bereits in festen Arbeitsverhältnissen sind. Es ist dem Kandidaten aber selbst überlassen, ob er sich für die neue Position entscheidet oder nicht. Sagen wir es so:

Personalberater ermöglichen Weiterentwicklung und Weiterbildungsmöglichkeiten.

 

  1. … brauchen ewig, bis sie sich zurückmelden.

Das sollte normalerweise nicht passieren, ist aber unter Umständen abhängig von  Unternehmen und deren Bewerbungsprozess möglich. Daumenregel: Je größer das Unternehmen, desto länger dauert der Bewerbungsprozess. Wir versuchen in dieser Zeit jedoch stets den Kontakt mit Kandidaten im Prozess zu halten und diese über deren aktuellen Bewerbungsstatus zu informieren.

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Wir hoffen, unser Blog hilft dabei, die häufigsten Missverständnisse aus der Welt zu schaffen, sodass eurer Zusammenarbeit mit Personalberatern nichts mehr im Wege steht. Falls du noch offene Fragen haben solltest, dann melde dich gerne direkt bei uns. Wir freuen uns auf deinen Anruf!

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